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Bruststraffung

Bruststraffung, Brustverkleinerung

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Die Makromastie oder die Gigantomastie ist ein großes ästhetisches und funktionelles Problem für die Frauen. Einige der schwerwiegenderen Probleme, die die Patientinen mit einer zu großen Brust haben, sind sowohl die fibrozystische Mastopathie, die Erkrankungen der Wirbelsäule, eine unangenehme Reizung der Haut im Bereich der Unterbrustfalte, als auch Brustkrebs. Außerdem vom ästhetischen Gesichtspunkt aus sind die Abdrücke, die die Büstenhalter auf den Schultern hinterlassen, kein besonders schöner Anblick und die Auswahl an Kleidungsstücke ist begrenzt.

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NÜTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DAS BRUSTVERKLEINERUNGSVERFAHREN

Dauer der Operation:
1 h-1.5 Stunden
Anästhesie:
Allgemeinanästhesie
Krankenhausaufenthalt:
One Day Clinic (ein klinischer Tag)
Wiederaufnahme der gewöhnlichen Tätigkeiten:
nach ein paar Tagen (4-5 Tagen)
Postoperative Versorgung:

  1. Erster Verbandswechsel am zweiten Tag nach der Operation, ein spezieller BH muss mindestens einen Monat lang getragen werden.
  2. Dusche am vierten postoperativen Tag.
  3. Die Fäden werden am sechsten postoperativen Tag gezogen
  4. Einen Monat lang das Schlafen auf dem Bauch vermeiden

Ein- und dieselbe Technik wird sowohl bei der Brustverkleinerung, als auch bei der Brustanhebung (Mastopexie) angewendet. Bei der Brustverkleinerung wird ein Teil der Brust peripher um die Brustwarze entfernt. Es gibt sehr viele Techniken zur Brustanhebung und Brustverkleinerung. Einige erhalten die Perfusion der operierten Brust von unten (durch einen kaudalen Stiel), andere – von oben (Technik nach Pitanguy, kranialer Stiel), andere wiederum sowohl von unten als auch von oben (doppelte Stielbildung) oder vertikal (vertikaler Stiel) aufrecht. Alle Techniken hintelassen aber dieselbe Narbe, bekannt als Narbe Typ Anker. Je nach Technik kann der Eingriff von 1,5 bis 3,5 Stunden dauern. Die Patientinen müssen für gewöhnlich nicht im Krankenhaus bleiben, es sei denn, dass die Operation länger als 2 Stunden in Anspruch genommen hat.

In den letzten vier Jahren wurde eine neue Technik entwickelt und mehr als 300 Frauen haben sich schon erfolgreich operieren lassen. Die Technik basiert auf innere und untere Perfusion der operierten Brust. Die Operation kann sehr leicht von den Ärzten geplant werden mit der Möglichkeit, in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Patientin, sie während des Eingriffes zu ändern. Die Narbe ist viel kleiner als die gewöhnlichen Narben und stellt eine seitlich auslaufender Narbe dar, die L-foermig entlang der Brustumschlagsfalte verläuft. Die Technik ist sehr kurz (50 Minuten bis 1,5 Stunden), und die Brust hat eine bessere Form, ist funktionsfähig und das Allerwichtigste – es gibt keine Narben auf der Brustinnenseite, was der Patientin ermöglicht Kleidungsstücke mit tiefem Ausschnitt zu tragen. Die Patientinen werden noch am selben Tag entlassen. Die Operation ist schmerzfrei und die postoperative Periode dauert nicht länger als 6 Tage, wo die Nähte gezogen werden. Die Technik wurde von der weltweit geschätzten PRS-Zeitschrift (Zeitschrift der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie der amerikanischen Gesellschaft der plastischen Chirurgen) in einem Artikel in der März-Ausgabe von 2009 veröffentlicht.

Die Operation wird in Allgemeinnarkose durchgeführt. Die klinischen Voruntersuchungen (Blutbild, Blutzucker, Urea, Na+, K+, EKG und Röntgen Thorax) können vorher oder am selben Tag vorgenommen werden. Bei Patientinen über 40 Jahren wird eine vorherige Mastographie der Brüste empfohlen. Die Patientin muss in der Klinik nüchtern erscheinen und mindestens 6 Studen vor der Operation überhaupt kein Wasser getrunken haben.

Sie muss vorher aufgeklärt und auf eine leichte Operation mit schneller und ruhig verlaufender postoperativer Periode vorbereitet sein. Für gewöhnlich ist sie 2-3 Stunden nach der Operation in der Lage die Klinik zu verlassen, erst aber wenn die betäubende Wirkung der Anästhesie komplett vergangen ist. Zwei Tage später wird der erste Verbandswechsel gemacht. Die Patientin hat für diesen Fall einen adäquaten BH mitzubringen, den sie dann auch anziehen kann. Am nächsten Tag wird die Patientin die unter dem BH befindlichen Verbaende abnehmen und kurz duschen können. Danach muss sie die Verbaende trocken wechseln und den BH neu anlegen. Diese Prozeduren werden jeden Tag wiederholt. Die Nähte werden am fünften oder sechsten Tag nach der Operation entfernt.

Die Operation ruft selten Schmerzen hervor, und wenn dies der Fall sein sollte, kann man leichte schmerzlindernde Mittel anwenden. Am zweiten oder am dritten Tag nach der Operation kann die Patientin ihren beruflichen Verpflichtungen wieder nachkommen. Die Gymnastik sollte am zehnten Tag nach der Operation begonnen werden. Von einer unmittelbaren Schwangerschaft nach der Operation wird nicht ausdrücklich abgeraten, aber sie wäre auch nicht zu empfehlen, weil sie die Abheilung der Nähte erschweren würde. Ein Jahr nach der Operation wäre eine Schwangerschaft kein Problem für die Nähte. Es ist aber möglich, dass ein gewisses Hängen der Brüste zu beobachten ist, was übrigens auch bei Brüsten vorkommt, die noch nie operiert wurden.

Komplikationen entstehen selten bei dieser Art Operation und falls es zu solchen kommen sollte, handelt es sich um kleine Wunddehiszenzen, die konservativ offen behandelt und problemslos abheilen. Bei den Patientinen kann auch eine gewisse Unempfindlichkeit der Haut – nicht aber der Brustwarze – auftreten, die möglicherweise auch einige Monate anhält. Bei viel zu großen Brüsten kann es dazu kommen, dass die Empfindlichkeit der einen Brustwarze wegen der zwingenden Teilentfernung der Brustdrüse, durch die auch ein Teil der Nervenendkörperchen verlaufen, die zur Brustwarze reichen, abschwächt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Nekrose der Brustwarze kommt, ist sehr gering.

Die Eingriffe zur Brustanhebung und –verkleinerung sind vollkommen ungefährlich, und in manchen Fällen erweisen sie sich sogar als lebensrettend. Sehr selten ist es vorgekommen, dass man zufällig entweder während der Voruntersuchungen (Mammographie, Ultraschall) oder bei der Operation einen Tumor entdeckt hat, wobei dann die entfernten Teile der Brust zur Biopsie geschickt werden.